Die Mausetür (Weird Tales I)

Das Buch

Ein altes Haus.
Eine geheimnisvolle Tür.
Und dahinter eine Welt, in der nichts mehr ist, wie es vorher war.

Dass die Brüder Ben und Finn weder Coraline kennen, noch das Ballett Nussknacker von Tschaikowsky je gesehen haben, hält diese Geschichte nicht davon ab, sie durch eine geheimnisvolle Tür in einem alten, halb verfallenen Haus zu schicken, auf deren anderen Seite zumindest Finn plötzlich alles aus einer anderen Perspektive sieht.
Denn dann wird die von Ben sehnlichst als Haustier gewünschte Katze zu einer Killerbestie und die Zeit, um alles wieder zurückzudrehen, viel zu schnell knapp, wenn man statt Händen und Füßen nur noch Mäusepfötchen hat.

Der Hintergrund

Hier stand Coraline Pate. Als ich den Trailer gesehen habe, war ich von den Knopfaugen so fasziniert, dass ich mir gleich das Buch gekauft habe (den Film habe ich bis heute nicht gesehen).

Auch hier stolpert die Heldin der Geschichte durch eine Tür, die sich eigentlich nicht öffnen sollte, in eine eigenartige Welt. (Ich habe es wohl mit Türen; in Imperium der Puppen passiert ja das gleiche. Vielleicht sollte ich mit meinem Psychologen darüber reden. Das war ein Scherz: Ich bin Kassenpatient, als solcher bekommt man keinen Psychologen. Hier könnte ein Smiley hinkommen, wenn es nicht so traurig wäre.)

Ach ja: Teil 2 des Motivs stammt aus Tschaikowskys Nussknacker. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich sehr gern seine Ballettmusik höre?