
Was ist Steampunk?
Steampunk – kurz erklärt
Steampunk ist so etwas wie Fantasy für Ingenieure: keine Drachen, keine Feuerbälle, keine Elfenohren. Stattdessen zischt es, dampft es und überall drehen sich Zahnräder. Es ist eine Mischung aus Science-Fiction, Historie und Abenteuer, angesiedelt in einer Welt, die aussieht wie das viktorianische 19. Jahrhundert – nur mit Technologie, die es damals nie gegeben hat.
Wenn bei Fantasy jemand ruft: „Abrakadabra!“, dann ruft man im Steampunk eher: „Mehr Druck auf den Kessel!“
Jules Verne – der Ur-Steampunker
Bevor es das Wort „Steampunk“ überhaupt gab, hat Jules Verne schon Geschichten geschrieben, die heute perfekt ins Genre passen würden. „20.000 Meilen unter dem Meer“ oder „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ – das sind Abenteuer, in denen Technik zur Hauptfigur wird. Verne kombinierte die Faszination für Maschinen mit grenzenloser Fantasie – und gilt damit für mich als der erste Steampunk-Autor.
Für wen ist Steampunk gedacht?
Steampunk ist ideal für alle, die Magie skeptisch sehen, aber trotzdem Abenteuer lieben. Kurz gesagt: MINT-affine Leser fühlen sich hier wie zu Hause. Statt „Warum kann der Zauberer fliegen?“ heißt es: „Wie viele PS hat dieses Luftschiff?“ Wer also Spaß daran hat, wenn Geschichten technisch halbwegs plausibel klingen (oder zumindest so tun, als wären sie es), wird Steampunk lieben.
Und warum der ganze Hype?
Weil Steampunk eine kreative Spielwiese ist: viktorianische Eleganz trifft auf wilde Maschinen. Leser bekommen Spannung, Tüftler bekommen Zahnradträume, und Autoren dürfen sich austoben zwischen Retro-Charme und futuristischen Ideen.
Fazit: Steampunk ist die perfekte Antwort auf die Frage: „Was, wenn das 19. Jahrhundert WLAN gehabt hätte?“
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